Wohnheim Bodelschwinghsche Stiftung Bethel

Architekt
Architekturbüro Frank Schmiedel

Fotograf
Tobias Schniedermeyer
CP-IMAC GmbH

Redaktion
Sven Wegerich, Wegerich Public Relations

Die Philosophie der Integration und des selbstverständlichen Miteinanders, die den Außenraum prägt, spiegelt sich in der Inneneinrichtung und Ausstattung des Wohnheims.

Ein Ort mit Raum für Gemeinschaftserfahrungen und Selbstständigkeit, so die Vision. Mit dem Neubau einer Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderungen im Siegener Stadtteil Hain hat die Bodelschwinghsche Stiftung Bethel nun bereits ihren dritten Standort im Siegerland geschaffen. Das Haus Marienborner Straße ist eine Wohneinrichtung für 26 erwachsene Bewohner mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen. Neben 18 Einzelzimmern mit je eigenem Bad und Vorraum mit Garderobe bietet das komplett barrierefreie Haus auch sechs Apartments mit bereits eingerichteten Kochstellen, in denen die Bewohnerinnen und Bewohner auf ein selbstständigeres Leben in einer eigenen Wohnung vorbereitet werden. Die Aufteilung der Bewohner in vier Wohngruppen macht die gemeinsame Freizeitgestaltung leichter. Jeweils ein Gemeinschaftsraum mit Küche, Fernseher und Balkon oder Terrasse, lädt alle ein, zusammenzukommen.